Am 4.3. und 5.3. fanden – zum ersten Mal virtuell – die diesjährigen E-Science-Tage statt, die unter Beteiligung des Karlsruher Instituts für Technologie, der Universität Konstanz und der Universität Heidelberg im Rahmen des Projekts bw2FDM veranstaltet werden.
Unter dem Motto “Share Your Research Data” boten die E-Science-Tage eine bunte Mischung aus Key-Note-Vorträgen, Poster-Sessions, Lightening Talks, Podiumsdiskussion und Workshops. Als besondere Veranstaltungen standen gemeinsame virtuelle Mittagspausen mit Fitnessprogramm sowie ein virtueller Apéro auf dem Programm. Das Tagungsprogramm sowie Downloads sind auf der Webseite der E-Science-Tage verfügbar.
BERD@BW war auf den E-Science-Tagen mit mehreren Beiträgen vertreten.
Renat Shigapov stellte in der Session “Vernetzung im Forschungsdatenmanagement in Baden-Württemberg” den “BERD@BW-Wissensgraph für offene Firmendaten mit Wikibase” vor. Mit Hilfe des Wissensgraphen soll die derzeit unbefriedigende Datenlage in Bezug auf deutsche Firmendaten im Sinne der FAIR-Kriterien für Forschungsdaten verbessert werden.
In der Poster-Session konnten Sabine Gehrlein und Irene Schumm einen Überblick über BERD@BW geben, die bereits entwickelten Tools und Services umreißen sowie Weiterentwicklungsmöglichkeiten skizzieren. Markus Herklotz schließlich präsentierte mit einem Poster unseren interaktiven virtuellen Assistenten iVA von BERD@BW zum Thema Anwendbarkeit der DSGVO.
Prof. Dr. Frauke Kreuter aus dem BERD@BW-Team nahm schließlich an der Podiumsdiskussion “Sharing data: Ideology or necessity?” teil. Frau Kreuter thematisierte, dass die notwendigen Ressourcen für Datenmanagement bereits in der Projektplanung stärker berücksichtigt werden sollten. Denn möchte man Daten adäquat nachnutzbar machen, müssen diese im Projekt aufwändig aufbereitet werden.